Flitterwuche z sibet

Lustspiel in 3 Akten von Martin Fischer

Beni möchte gerne mit seiner Heidi die Flitterwochen bei Onkel Alois und Tante Rösli in den Bergen verbringen, wo er auch seine Jugend verbracht hat. Alles wird hierfür vorbereitet, aber das dafür vorgesehene Gästezimmer wird einen Tag vorher an Hilde, einen Sommergast aus Deutschland, vergeben. Rösli ist stolz, ihr privates Schlafzimmer den jungen Paar anbieten zu können. Alois ist weniger begeistert, dass er nun ein paar Tage auf dem Dachboden schlafen muss. Aber der Mensch denkt. Und so beginnen die Flitterwochen ganz anders, als es sich Heidi vorgestellt hat. Beni trifft seine alte Freundin Trudi, die er mit ins Zimmer  nimmt. Trudi wird sofort von Ihrem Freund Sepp gesucht der in Unkenntnis der Sachlage gleich Beni angreift. Enttäuscht vom Heimatabend kommt Heidi frühzeitig zurück, den Beni hatte nur Interesse  an seiner alten Bekannten. Onkel Alois, der etwas zuviel ins Glas geschaut hat, vergisst sein Dachkammerasyl und steigt in sein gemütliches Bett. Zum grossen Erstaunen von Heidi. Am nächsten Morgen will sich jeder bei jedem entschuldigen, aber immer zur unrechten Zeit. Die Verwirrung ist vollkommen, als Tante Rösli in jedem Bett jemanden entdeckt, der nicht hineingehört. Beni stellt richtig fest: Er hat etwas gegen Flitterwochen zu siebt.


Es wirkten mit

Hermann Stettler, Daniela Marbot, Mélanie Schütz, Florian Dössegger, Sonja Zurbuchen, Samira Borner, Bruno Aeschbacher

Regie

Rolf Schwab

Assistenz

Bruno Reist

Souffleuse

Lorly Leiser

Maske

Barbara Segginger

Beleuchtung

Markus Stuber